Der PDCA-Zyklus (mit den vier Phasen Plan, Do, Check, Act) ist ein Tool zum Verankern einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung in Unternehmen.
Er gibt den Mitarbeitern eines Unternehmens bzw. den Mitgliedern eines (Arbeits-)Teams sozusagen eine Schablone an die Hand, welche Analyse- und Handlungsschritte beim Lösen eines Problems zu durchschreiten sind und systematisiert so das Vorgehen beim Probleme-lösen
Der PDCA-Zyklus geht auf den Wirtschaftsingenieur Joseph M. Juran zurück. Er empfahl in den 1950er-Jahren japanischen Topmanagern, Problemlösungen und Strategien auf einem Blatt Papier darzustellen – aus Gründen der Übersicht. Das Unternehmen Toyota folgte diesem Rat und wählte hierfür Papier im DIN-A3-Format: Der A3-Report war geboren.
Der A3-Report gibt den Mitarbeitern eine Schablone an die Hand, welche Analyse- und Handlungsschritte beim Lösen eines Problems zu durchschreiten sind. Und diesem Prozess liegt wiederum ein systematisiertes Vorgehen zugrunde: der sogenannte Plan-Do-Check-Act- Zyklus: kurz PDCA-Zyklus genannt. .
Der PDCA-Zyklus gliedert den Verbesserungs- bzw. Problemlösungsprozess in folgende vier Phasen:
Diesen Prozess durchlaufen die Teams stets, wenn sie ein Problem oder eine Verbesserungschance erkannt haben. Dann wird jeweils ein neuer PDCA-Zyklus gestartet, mit dem Ziel einen neuen Standard im Unternehmen zu etablieren, der als Basis für weitere Verbesserungen dient.
Die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner vermiittelt, sofern gewünscht, den Mitarbeitern von Unternehmen die Kompetenz, den PDCA-Zyklus bei ihrem Streben nach kontinuierlicher Verbesserung professionell anzuwenden.